Sottrum.
Teamarbeit stand beim ersten Dorffest der Sottrumer Vereine und Verbände im
Vordergrund. „Es klappte bestens, wenn auch wegen des widrigen Wetters an
Abbruch gedacht war“, fasste Ortbrandmeister Jürgen Engwicht zusammen. Kurzweil
stand vor allem für Kinder und Jugendliche auf dem Programm. Die große
Attraktion war dabei das Quadfahren – mit einem gedrosselten Gefährt, das mit
den dicken Reifen wie ein Geländewagen aussieht. In der Straße „Langer Dooren“
war eigens eine Piste mit Pylonen und einem Hindernis aufgebaut worden. Jonas
Koll (Bild) machte beim Satz über die Rampe keine schlechte Figur.
(hs)/Foto: Schlittenbauer
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 12.07.2007
(hs). Die Jugendfeuerwehr Sottrum/Hackenstedt besteht zehn Jahre. Die
Sottrumer Gruppe sogar 30 Jahre. Weil gemeinsames Feiern mehr Spaß macht,
beteiligen sich alle Jugendwehren der Gemeinde Holle an einem Zeltfest vom 13.
bis 15 Juli auf dem Bolzplatz hinter dem Sottrumer Feuerwehrhaus.
Die Veranstaltung wird am Freitag, 13. Juli, um 19 Uhr eröffnet. Es folgt ein
Nachtorientierungsmarsch. Am Sonnabend, 14. Juli, 14 Uhr, findet für alle ein
Spiel ohne Grenzen statt. Ab 20 Uhr steigt eine Disco. Der Sonntag beginnt um
9.15 Uhr mit einem Open-Air-Jugendgottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde
Sottrum/Hackenstedt auf dem Zeltplatz. Anschließend, um 11 Uhr, ist Festkommers
mit Siegerehrungen aus den Wettbewerben. Danach werden die Nadeln Jugendflamme 1
und 2 verliehen.
Zum Ausklang spielt ab 13 Uhr der Fanfarenzug Oelber a. w. Wege. Als Gast ist
auch die Jugendwehr Sottrum aus Rotenburg/Wümme am Zeltlager dabei.
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 11.07.2007
Sottrum. Quadfahren war die Attraktion
beim ersten Dorffest in Sottrum. Dietmar Wiege schickte die Piloten auf die
Strecke und nahm die Zeiten. Dabei musste eine kleine Rampe als Hindernis
genommen werden. Jonas Koll löste die Aufgabe (fast) meisterlich und bekam
Applaus. Weil der Aufbau teils bei strömendem Regen geschah, stand die von den
örtlichen Vereinen und Verbänden organisierte Veranstaltung auf der Kippe.
Ortsbrandmeister Jürgen Engwicht ermutigte: „Das wird schon, da müssen wir
durch.“ Schließlich spielte das Wetter doch mit. Ortsbürgermeister Peter Labudda
eröffnete das Fest und dankte den Initiatoren für die „Teamarbeit“.
Gemeindebürgermeister Klaus Huchthausen stellte fest, dass eine
gemeinschaftliche Feier den Zusammenhalt im Ort ausmache. Nach einigen
Darbietungen von Georg, „der singenden Glatze aus dem Ambergau“, führten die
Kindergartenkinder mit ihren Betreuerinnen Michael Sandvoß und Tina Schimmel
zwei Singspiele auf. Der Nachwuchs bekam Beifall. Die Models des Singkreises
stellten selbst gebastelte Hütte vor. Die kleinen Besucher amüsierten sich mit
Sackhüpfen, Bastelarbeiten und Wasserspielen. In der Hüpfburg herrschte meist
reges Treiben (Foto). Die Feuerwehr vermittelte einen Einblick in die
ehrenamtliche Arbeit. Die Brandschützer Mandy. Nina, René, Maik, Dennis und
Andreas stellten Einsatzanzüge vor. Jürgen Engwicht erwähnte, dass in einem
Schutzanzug bis zu 35 Grad plus herrschen. Und abends hieß es bis zum Kehraus:
Flotter Schwof in der gesperrten Straße „Langer Dooren“.
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 05.07.2007
Sottrum. Die Senioren aus Sottrum unternehmen einen Ausflug. Der führt am Mittwoch, 4. Juli, nach Duderstadt ins Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Hildesheim Süd-Niedersachsen und auch ins Naturerlebniszentrum Gut Herbigshagen. Dort hat die Heinz-Sielmann-Stiftung ihren Sitz. Gegen 19 Uhr ist die Rückkehr geplant. Kosten: 10 Euro. Näheres unter Ruf 0 50 62 / 82 92 oder -86 09 68. (r)
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 02.07.2007
Hildesheim/Sottrum (br). Das Rickenkitz, das Spaziergänger vor Kurzem
fälschlicherweise auf dem Gut Steuerwald mitgenommen hatten und das danach zum
Aufpäppeln in den Sottrumer Freizeitpark gekommen ist, wird dort dauerhaft
bleiben. „Dem Tier steht auf dem Gelände ein schönes Leben bevor“, meint Günter
Kohrs. Der Obmann für Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit der Jägerschaft
hatte die Aufnahme des Rehs vermittelt, er erkundigte sich jetzt in Sottrum nach
dessen Zustand.
Schließlich stand es um den zunächst nicht zum Besten: Das Kitz wog gerade 750
Gramm, normal wären nach Kohrs Angaben etwa 1200 Gramm gewesen. „Die hat es
jetzt erreicht“, berichtete Christa Deicke der HAZ.
Die 51-Jährige betreibt den Freizeitpark gemeinsam mit ihrem Mann Peter und
dürfte großen Anteil daran haben, dass das Findelkind aus Steuerwald auf die
Beine gekommen ist: Deicke versorgt das Kitz mit einer Spezialmilch aus der
Nuckelflasche – anfangs alle zwei Stunden, inzwischen alle vier Stunden, „auch
nachts“. Die Deickes pflegen das junge Ziehkind derzeit noch in ihren eigenen
vier Wänden. Denn für ein Leben unter freiem Himmel sei das Reh noch zu zart,
meinen die Tierexperten: „Dafür ist es noch viel zu empfindlich, das geht erst
in einigen Wochen.“ Dann soll das Freigehege des Parks das neue Zuhause des
Kitz’ werden – und das dauerhaft. Die ursprüngliche Meldung der HAZ, der
Aufenthalt im Park dauere höchstens vier Wochen, sei ein Missverständnis
gewesen, betont Jäger Kohrs. „Unter einem Jahr wäre das gar nicht gegangen,
sonst hätte man das Tier gleich seinem Schicksal überlassen können.“ Was sein
Ende bedeutet hätte.
Nun ist das Reh nicht nur am Leben, sondern hat sogar einen Namen: Ein Mädchen,
das regelmäßig auf das Campinggelände der Deickes kommt, hat es auf den Namen „Ronja“
getauft. Kohrs freut sich über die Entwicklung: „Bei den Deickes ist Ronja in
guten Händen.“
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 25.06.2007
Sottrum (hs). Ortsrat, Verein und Verbände laden am Sonntag, 24. Juni, ab 14 Uhr zum ersten Dorffest rund um den Kindergarten im Langen Dooren ein. Nach einem Konzept der Feuerwehr trafen sich Vertreter der Vereine, Verbände und des Ortsrates und stellten ein Programm für den Sonntagnachmittag zusammen. Für kleine Gäste werden Spiele auf dem Gelände des Kindergartens geboten. Die Feuerwehr organisiert neben den Wasserspielen auch Fahrten auf einem Kinder-Quadt. Der Ortsrat stellt eine Hüpfburg auf. Sackhüpfen, Eierlauf und Basteln von Kindergarten und MGV runden das Fest ab. Auf einer Showbühne im Langen Dooren werden nach einer Vorführung von Kindergartenkindern zwei Modenschauen vom Singkreis der evangelischen Kirche und von der Feuerwehr gezeigt. Mit Live-Musik unterhält „Georg, die singende Glatze aus dem Ambergau“. Für das leibliche Wohl wird an einer Kaffeetafel, am Grill- und Getränkestand gesorgt.
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 22.06.2007
Feuerwehr hält Rückschau auf Einsätze
im Jahr 2006
Sottrumer Brandschützer hatten im
Vorjahr 13 Einsätze
Sottrum (mv). Der stellvertretende Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr
Sottrum, Jörg Adelhelm, hat in der Hauptversammlung die 13 Einsätze im
vergangenen Jahr Revue passieren lassen. Es handelt sich dabei um sieben
Hilfeleistungen, zwei Brandeinsätze sowie vier Fehlalarme. 59 Dienste mit mehr
als 2000 Dienststunden
wurden von den Aktiven absolviert. Als „sehr erfolgreiche Veranstaltungen“
wertete Adelhelm den Kinderkarneval, den bayrischen Frühschoppen, das Osterfeuer
sowie den Laternenumzug in Kooperation mit dem Kindergarten. Als besonderer
Höhepunkt sei vielen die Besichtigung des Stahlwerkes in Salzgitter in
Erinnerung
geblieben. Die Wehr nahm an den Gemeindewettbewerben mit zwei Gruppen teil. Eine
belegte den ersten Platz. Die Wehr zählt 170 Mitglieder, darunter sind 26 aktive
und 131 fördernde. Hinzu kommen zwei Ehrenmitglieder sowie elf Jugendliche.
Als Zeug- und Atemschutzgerätewart wurde Michael Sonau und als Gerätewart
Andreas Beelmann bestätigt. Ortsbrandmeister Jürgen Engwicht begrüßte Maik Wulf,
René Winkler, Matthias Bertram und Hans-Jürgen Strauß als neue Aktive in den
Reihen der Wehr. Dietmar Wiege wurde zum Oberlöschmeister und Michael Kook zum
Löschmeister befördert. Geehrt wurden Wilhelm Krumfuß für eine 50-jährige und
Gottfried Labenski für eine 40-jährige Zugehörigkeit. Bernward Röbbeln ist seit
25 Jahren dabei.
In diesem Jahr richtet die Feuerwehr wieder eine Kinderkarnevalsfeier, einen
Laternenumzug und das Osterfeuer aus. Ferner soll es wieder einen
Weihnachtsmarkt geben. Ein großes Fest steht für das kommende Jahr an: Die
Freiwillige Feuerwehr feiert vom 30. Mai bis 2. Juni 2008 ihr 110-jähriges
Bestehen. 63 Mitglieder der Ortsfeuerwehr Sottrum waren der Einladung zur
Hauptversammlung gefolgt. Unter den Gästen waren Ehrenortsbrandmeister
Karl-Ferdinand Reuter, Ehrenmitglied Bernhard Hillebrand sowie der neue
Ortsbürgermeister Peter Labudda.
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 20.02.2007
Holler trauern um ihre Kirche
Brand wohl auf technische Ursache zurückzuführen /
Gottesdienste in nächster Zeit im Paul-Gerhardt-Haus
Holle
(mv). Der Brand in der Holler St.-Martini-Kirche ist auf eine technische Ursache
zurückzuführen. Zu diesem Schluss sind die Brandermittler der Polizei und ein
Elektrosachverständiger gekommen. Einen Tag nach dem Flammeninferno ist das
Ausmaß der Katastrophe deutlich zu sehen: In der Kirche ist nicht mehr viel zu
retten. Neben dem rein materiellen Schaden, der vermutlich mehrere
hunderttausend Euro beträgt, beklagt die Gemeinde auch den Verlust von
zahlreichen sakralen Gegenständen.
An erster Stelle steht der barocke Kanzelaltar sowie die pneumatische Orgel aus
dem Jahr 1934. In einem solchen Instrument werden die Ventile der einzelnen
Orgelpfeifen nicht wie üblich über eine Stange geöffnet, sondern durch sanften
Luftdruck über einen Kanal. Die Pfeifen sind durch die enorme Hitzeeinwirkung
einfach weggeschmolzen.
In der Mittagszeit sind am Sonnabend die Brandermittler des ersten
Fachkommissariats Hildesheim in Holle auf Spurensuche gegangen. Auch die
Freiwillige Feuerwehr ist angerückt, die bis in die späten Abendstunden immer
wieder einzelne Brandherde löschen musste. Erst weit nach Mitternacht kehrte sie
wieder zu ihrem Standort zurück. Nun sorgen die Aktiven mit Scheinwerfern dafür,
dass die Polizeibeamten nicht im Dunkeln suchen müssen. Auch Thido Saueressig
vom Amt für Bau und Kunstpflege in Hildesheim, Superintendent Christian Castel
sowie ein Vertreter der Versicherung treffen an der Kirche ein.
Deutlich ist der Brandschaden am Kanzelaltar an der Stirnseite der Kirche zu
sehen. Er ist stark durch Ruß gezeichnet. Schwarze Flächen ziehen sich durch das
komplette Kirchenschiff. An der Stelle, an der sich einmal die Orgelpfeifen
befanden – Leere.
Ohne
Schutzhelm sowie Sicherheitsschuhe ist der Zutritt strengstens untersagt.
Jederzeit könnten Teile der löchrigen Decke herunterstürzen. Die Polizei hat den
Elektrosachverständigen Lothar Sander hinzugezogen. Im Bereich des Kirchenaltars
hat der Heinder einen Elektroverteilerkasten gefunden, in dem vermutlich durch
einen Lichtbogen hohe elektrische Spannung entstanden ist, die dann als
auslösender Funke auf einen brennbaren Gegenstand übergesprungen ist. Von der
Stelle breitete sich das Feuer dann aus. Anwohner hatten später den weißen Rauch
bemerkt, der durch das Dach drang. Sie hielten ihn zuerst für ein
Schneegestöber.
„Von Anfang an gab es keinen Verdacht, wonach das Feuer in der Holler Kirche
durch fremde Hand gelegt worden sein könnte. Vom Spurenbild her ist die Sache
eindeutig“, so ein Brandermittler. Der Platz um die Kirche ist weiträumig
abgesperrt. Auf den sonntäglichen Gottesdienst in St. Martini müssen die Holler
für lange Zeit verzichten. Sie können aber in das Paul-Gerhardt-Haus ausweichen.
„Bei größeren Veranstaltungen, wie der Konfirmation, müssen wir uns eine Lösung
überlegen“, erklärt Kirchenvorsteher Rolf Lüer, der wie die anderen
Gemeindemitglieder tief betroffen ist.
rechts: Einen Tag nach dem Brand ist der große Schaden sichtbar. Auch der
barocke Kanzelaltar, der Stolz der Gemeinde, ist zerstört. Fotos: Vollmer
links: Auf der Empore standen einmal die Orgelpfeifen – sie sind einfach
weggeschmolzen. Die Decke ist vom Ruß geschwärzt.
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 29.01.2007
Fotos: Vollmer
Holler Kirche steht in Flammen
Feuer verwüstet Dach und Innenraum der
St.-Martini-Kirche / Schadenshöhe und Brandursache unklar
Holle
(wü). Ein Feuer hat gestern große Teile der evangelischen St.-Martini-Kirche in
Holle zerstört. Der Brand war am Mittag im vorderen Bereich des Kirchenschiffes
ausgebrochen. Rund 90 Feuerwehrleute bekämpften die Flammen. Die Brandursache
und die Höhe des Schadens sind noch ungeklärt.
Anwohner des Kirchberges hatten gegen 12.45 Uhr den Brand zufällig entdeckt und
Alarm geschlagen. Über den roten Tonziegeln des Kirchendachs sei „etwas Weißes“
gewabert, gaben sie später den Ermittlern der Polizei an. Einen Augenblick lang
hielten sie es für Schneegestöber, dann war ihnen klar: das ist Rauch, die
Kirche brennt.
Minuten später war die Ortsfeuerwehr Holle zur Stelle. Da stieg bereits dichter
Qualm aus dem Dachstuhl auf. Die Einsatzkräfte forderten umgehend Verstärkung
an. Kurze Zeit darauf bemühten sich rund 90 Feuerwehrleute aus der Gemeinde
Holle und Bad Salzdetfurth, den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Die Löscharbeiten waren schwierig. Das Feuer wütete zwischen der Lehmdecke des
Kirchenschiffes und dem Dachstuhl. Von einer Drehleiter aus deckten
Einsatzkräfte Teile des Ziegeldaches ab, um die Flammen besser bekämpfen zu
können. Nach etwa zwei Stunden war der Brand weitgehend gelöscht.
Das Ausmaß der Verwüstungen war am späten Nachmittag erkennbar. Der Kirchenraum
und der Dachstuhl sind fast vollständig ausgebrannt. Zerstört sind auch der
barocke Kanzelaltar und die Orgel aus dem Jahr 1934. „Die enorme Hitze hat die
Pfeifen des Instruments einfach weggeschmolzen“, sagte der Pressesprecher des
Brandabschnitts Ost, Mathias Mörken. Die ganze Nacht über bewachten
Feuerwehrleute aus Holle die St.-Martini-Kirche, weil immer wieder kleine
Brandherde aufflackerten.
Warum und wo genau das Feuer ausgebrochen ist, konnten die Brandermittler der
Polizei gestern noch nicht sagen. Beamte des 1. Fachkommissariates in Hildesheim
beschlagnahmten den Brandort und sperrten das Kirchengrundstück ab. Die Experten
wollen heute Mittag gemeinsam mit einem technischen Sachverständigen nach der
Ursache suchen.
Ersten Ermittlungen zufolge ist es unwahrscheinlich, dass brennende Kerzen das
Feuer ausgelöst haben könnten. Pastor Peter-Michael Wiegandt war noch am
Vormittag mit mehreren Jugendlichen in der Kirche. Gegen 10.30 Uhr hatte die
Gruppe das Gotteshaus verlassen. Kerzen seien bei dem Besuch nicht angezündet
worden, gab der Geistliche gegenüber der Polizei an. Pastor Wiegandt stand
gestern Nachmittag der Schock ins Gesicht geschrieben. Fassungslos beobachtete
er vom Eingang des Pfarrhauses aus die Löscharbeiten.
Zur Höhe des Sachschadens gab es bis gestern Abend keine Angaben. „Der ist
schwer abzuschätzen“, sagte Polizeisprecher Klaus Kubik. In dem historischen
Gebäude gebe es eine Vielzahl sakraler Gegenstände, deren Wert kaum zu ermessen
sei.
Immerhin ist der Kirchturm der gut 800 Jahre alten St.-Martini-Kirche von den
Flammen verschont geblieben. Um dessen Zustand ist es allerdings ohnehin nicht
zum Besten bestellt. Die Haube, das Gebälk und Teile des Mauerwerkes sollen
repariert werden. Dafür hatte es erst vergangene Woche ein Benefizkonzert in der
Kirche gegben, bei dem Spenden für die Sanierung gesammelt wurden.
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 27.01.2007
Fotos: Vollmer / Grossmann