Presseberichte Sottrum 2007
Presseberichte Feuerwehr 2001-2007


Mit mächtig Schwung über die Rampe
 

Sottrum. Teamarbeit stand beim ersten Dorffest der Sottrumer Vereine und Verbände im Vordergrund. „Es klappte bestens, wenn auch wegen des widrigen Wetters an Abbruch gedacht war“, fasste Ortbrandmeister Jürgen Engwicht zusammen. Kurzweil stand vor allem für Kinder und Jugendliche auf dem Programm. Die große Attraktion war dabei das Quadfahren – mit einem gedrosselten Gefährt, das mit den dicken Reifen wie ein Geländewagen aussieht. In der Straße „Langer Dooren“ war eigens eine Piste mit Pylonen und einem Hindernis aufgebaut worden. Jonas Koll (Bild) machte beim Satz über die Rampe keine schlechte Figur.
(hs)/Foto: Schlittenbauer

 

 

 

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 12.07.2007


Jugendwehr feiert und misst sich
Sottrum

(hs). Die Jugendfeuerwehr Sottrum/Hackenstedt besteht zehn Jahre. Die Sottrumer Gruppe sogar 30 Jahre. Weil gemeinsames Feiern mehr Spaß macht, beteiligen sich alle Jugendwehren der Gemeinde Holle an einem Zeltfest vom 13. bis 15 Juli auf dem Bolzplatz hinter dem Sottrumer Feuerwehrhaus.
Die Veranstaltung wird am Freitag, 13. Juli, um 19 Uhr eröffnet. Es folgt ein Nachtorientierungsmarsch. Am Sonnabend, 14. Juli, 14 Uhr, findet für alle ein Spiel ohne Grenzen statt. Ab 20 Uhr steigt eine Disco. Der Sonntag beginnt um 9.15 Uhr mit einem Open-Air-Jugendgottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde Sottrum/Hackenstedt auf dem Zeltplatz. Anschließend, um 11 Uhr, ist Festkommers mit Siegerehrungen aus den Wettbewerben. Danach werden die Nadeln Jugendflamme 1 und 2 verliehen.
Zum Ausklang spielt ab 13 Uhr der Fanfarenzug Oelber a. w. Wege. Als Gast ist auch die Jugendwehr Sottrum aus Rotenburg/Wümme am Zeltlager dabei.

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 11.07.2007


Quadfahren ist der Renner beim Dorffest
 

Sottrum. Quadfahren war die Attraktion beim ersten Dorffest in Sottrum. Dietmar Wiege schickte die Piloten auf die Strecke und nahm die Zeiten. Dabei musste eine kleine Rampe als Hindernis genommen werden. Jonas Koll löste die Aufgabe (fast) meisterlich und bekam Applaus. Weil der Aufbau teils bei strömendem Regen geschah, stand die von den örtlichen Vereinen und Verbänden organisierte Veranstaltung auf der Kippe. Ortsbrandmeister Jürgen Engwicht ermutigte: „Das wird schon, da müssen wir durch.“ Schließlich spielte das Wetter doch mit. Ortsbürgermeister Peter Labudda eröffnete das Fest und dankte den Initiatoren für die „Teamarbeit“. Gemeindebürgermeister Klaus Huchthausen stellte fest, dass eine gemeinschaftliche Feier den Zusammenhalt im Ort ausmache. Nach einigen Darbietungen von Georg, „der singenden Glatze aus dem Ambergau“, führten die Kindergartenkinder mit ihren Betreuerinnen Michael Sandvoß und Tina Schimmel zwei Singspiele auf. Der Nachwuchs bekam Beifall. Die Models des Singkreises stellten selbst gebastelte Hütte vor. Die kleinen Besucher amüsierten sich mit Sackhüpfen, Bastelarbeiten und Wasserspielen. In der Hüpfburg herrschte meist reges Treiben (Foto). Die Feuerwehr vermittelte einen Einblick in die ehrenamtliche Arbeit. Die Brandschützer Mandy. Nina, René, Maik, Dennis und Andreas stellten Einsatzanzüge vor. Jürgen Engwicht erwähnte, dass in einem Schutzanzug bis zu 35 Grad plus herrschen. Und abends hieß es bis zum Kehraus: Flotter Schwof in der gesperrten Straße „Langer Dooren“.
 

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 05.07.2007


Sottrum. Die Senioren aus Sottrum unternehmen einen Ausflug. Der führt am Mittwoch, 4. Juli, nach Duderstadt ins Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Hildesheim Süd-Niedersachsen und auch ins Naturerlebniszentrum Gut Herbigshagen. Dort hat die Heinz-Sielmann-Stiftung ihren Sitz. Gegen 19 Uhr ist die Rückkehr geplant. Kosten: 10 Euro. Näheres unter Ruf 0 50 62 / 82 92 oder -86 09 68. (r)

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 02.07.2007


„Ronja ist jetzt in guten Händen“

Jägersprecher ist zufrieden: Kitz aus Steuerwald bleibt dauerhaft im Freizeitpark Sottrum

Hildesheim/Sottrum (br). Das Rickenkitz, das Spaziergänger vor Kurzem fälschlicherweise auf dem Gut Steuerwald mitgenommen hatten und das danach zum Aufpäppeln in den Sottrumer Freizeitpark gekommen ist, wird dort dauerhaft bleiben. „Dem Tier steht auf dem Gelände ein schönes Leben bevor“, meint Günter Kohrs. Der Obmann für Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit der Jägerschaft hatte die Aufnahme des Rehs vermittelt, er erkundigte sich jetzt in Sottrum nach dessen Zustand.
Schließlich stand es um den zunächst nicht zum Besten: Das Kitz wog gerade 750 Gramm, normal wären nach Kohrs Angaben etwa 1200 Gramm gewesen. „Die hat es jetzt erreicht“, berichtete Christa Deicke der HAZ.
Die 51-Jährige betreibt den Freizeitpark gemeinsam mit ihrem Mann Peter und dürfte großen Anteil daran haben, dass das Findelkind aus Steuerwald auf die Beine gekommen ist: Deicke versorgt das Kitz mit einer Spezialmilch aus der Nuckelflasche – anfangs alle zwei Stunden, inzwischen alle vier Stunden, „auch nachts“. Die Deickes pflegen das junge Ziehkind derzeit noch in ihren eigenen vier Wänden. Denn für ein Leben unter freiem Himmel sei das Reh noch zu zart, meinen die Tierexperten: „Dafür ist es noch viel zu empfindlich, das geht erst in einigen Wochen.“ Dann soll das Freigehege des Parks das neue Zuhause des Kitz’ werden – und das dauerhaft. Die ursprüngliche Meldung der HAZ, der Aufenthalt im Park dauere höchstens vier Wochen, sei ein Missverständnis gewesen, betont Jäger Kohrs. „Unter einem Jahr wäre das gar nicht gegangen, sonst hätte man das Tier gleich seinem Schicksal überlassen können.“ Was sein Ende bedeutet hätte.
Nun ist das Reh nicht nur am Leben, sondern hat sogar einen Namen: Ein Mädchen, das regelmäßig auf das Campinggelände der Deickes kommt, hat es auf den Namen „Ronja“ getauft. Kohrs freut sich über die Entwicklung: „Bei den Deickes ist Ronja in guten Händen.“

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 25.06.2007


Dorffest mit „singender Glatze

Sottrum (hs). Ortsrat, Verein und Verbände laden am Sonntag, 24. Juni, ab 14 Uhr zum ersten Dorffest rund um den Kindergarten im Langen Dooren ein. Nach einem Konzept der Feuerwehr trafen sich Vertreter der Vereine, Verbände und des Ortsrates und stellten ein Programm für den Sonntagnachmittag zusammen. Für kleine Gäste werden Spiele auf dem Gelände des Kindergartens geboten. Die Feuerwehr organisiert neben den Wasserspielen auch Fahrten auf einem Kinder-Quadt. Der Ortsrat stellt eine Hüpfburg auf. Sackhüpfen, Eierlauf und Basteln von Kindergarten und MGV runden das Fest ab. Auf einer Showbühne im Langen Dooren werden nach einer Vorführung von Kindergartenkindern zwei Modenschauen vom Singkreis der evangelischen Kirche und von der Feuerwehr gezeigt. Mit Live-Musik unterhält „Georg, die singende Glatze aus dem Ambergau“. Für das leibliche Wohl wird an einer Kaffeetafel, am Grill- und Getränkestand gesorgt.

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 22.06.2007


Feuerwehr hält Rückschau auf Einsätze im Jahr 2006
Sottrumer Brandschützer hatten im Vorjahr 13 Einsätze

Sottrum (mv). Der stellvertretende Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Sottrum, Jörg Adelhelm, hat in der Hauptversammlung die 13 Einsätze im vergangenen Jahr Revue passieren lassen. Es handelt sich dabei um sieben Hilfeleistungen, zwei Brandeinsätze sowie vier Fehlalarme. 59 Dienste mit mehr als 2000 Dienststunden
wurden von den Aktiven absolviert. Als „sehr erfolgreiche Veranstaltungen“ wertete Adelhelm den Kinderkarneval, den bayrischen Frühschoppen, das Osterfeuer sowie den Laternenumzug in Kooperation mit dem Kindergarten. Als besonderer Höhepunkt sei vielen die Besichtigung des Stahlwerkes in Salzgitter in Erinnerung
geblieben. Die Wehr nahm an den Gemeindewettbewerben mit zwei Gruppen teil. Eine belegte den ersten Platz. Die Wehr zählt 170 Mitglieder, darunter sind 26 aktive
und 131 fördernde. Hinzu kommen zwei Ehrenmitglieder sowie elf Jugendliche.
Als Zeug- und Atemschutzgerätewart wurde Michael Sonau und als Gerätewart Andreas Beelmann bestätigt. Ortsbrandmeister Jürgen Engwicht begrüßte Maik Wulf, René Winkler, Matthias Bertram und Hans-Jürgen Strauß als neue Aktive in den Reihen der Wehr. Dietmar Wiege wurde zum Oberlöschmeister und Michael Kook zum Löschmeister befördert. Geehrt wurden Wilhelm Krumfuß für eine 50-jährige und Gottfried Labenski für eine 40-jährige Zugehörigkeit. Bernward Röbbeln ist seit 25 Jahren dabei.
In diesem Jahr richtet die Feuerwehr wieder eine Kinderkarnevalsfeier, einen Laternenumzug und das Osterfeuer aus. Ferner soll es wieder einen Weihnachtsmarkt geben. Ein großes Fest steht für das kommende Jahr an: Die Freiwillige Feuerwehr feiert vom 30. Mai bis 2. Juni 2008 ihr 110-jähriges Bestehen. 63 Mitglieder der Ortsfeuerwehr Sottrum waren der Einladung zur Hauptversammlung gefolgt. Unter den Gästen waren Ehrenortsbrandmeister Karl-Ferdinand Reuter, Ehrenmitglied Bernhard Hillebrand sowie der neue Ortsbürgermeister Peter Labudda.

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 20.02.2007


Holler trauern um ihre Kirche

Brand wohl auf technische Ursache zurückzuführen / Gottesdienste in nächster Zeit im Paul-Gerhardt-Haus

Holle (mv). Der Brand in der Holler St.-Martini-Kirche ist auf eine technische Ursache zurückzuführen. Zu diesem Schluss sind die Brandermittler der Polizei und ein Elektrosachverständiger gekommen. Einen Tag nach dem Flammeninferno ist das Ausmaß der Katastrophe deutlich zu sehen: In der Kirche ist nicht mehr viel zu retten. Neben dem rein materiellen Schaden, der vermutlich mehrere hunderttausend Euro beträgt, beklagt die Gemeinde auch den Verlust von zahlreichen sakralen Gegenständen.
An erster Stelle steht der barocke Kanzelaltar sowie die pneumatische Orgel aus dem Jahr 1934. In einem solchen Instrument werden die Ventile der einzelnen Orgelpfeifen nicht wie üblich über eine Stange geöffnet, sondern durch sanften Luftdruck über einen Kanal. Die Pfeifen sind durch die enorme Hitzeeinwirkung einfach weggeschmolzen.
In der Mittagszeit sind am Sonnabend die Brandermittler des ersten Fachkommissariats Hildesheim in Holle auf Spurensuche gegangen. Auch die Freiwillige Feuerwehr ist angerückt, die bis in die späten Abendstunden immer wieder einzelne Brandherde löschen musste. Erst weit nach Mitternacht kehrte sie wieder zu ihrem Standort zurück. Nun sorgen die Aktiven mit Scheinwerfern dafür, dass die Polizeibeamten nicht im Dunkeln suchen müssen. Auch Thido Saueressig vom Amt für Bau und Kunstpflege in Hildesheim, Superintendent Christian Castel sowie ein Vertreter der Versicherung treffen an der Kirche ein.
Deutlich ist der Brandschaden am Kanzelaltar an der Stirnseite der Kirche zu sehen. Er ist stark durch Ruß gezeichnet. Schwarze Flächen ziehen sich durch das komplette Kirchenschiff. An der Stelle, an der sich einmal die Orgelpfeifen befanden – Leere.
Ohne Schutzhelm sowie Sicherheitsschuhe ist der Zutritt strengstens untersagt. Jederzeit könnten Teile der löchrigen Decke herunterstürzen. Die Polizei hat den Elektrosachverständigen Lothar Sander hinzugezogen. Im Bereich des Kirchenaltars hat der Heinder einen Elektroverteilerkasten gefunden, in dem vermutlich durch einen Lichtbogen hohe elektrische Spannung entstanden ist, die dann als auslösender Funke auf einen brennbaren Gegenstand übergesprungen ist. Von der Stelle breitete sich das Feuer dann aus. Anwohner hatten später den weißen Rauch bemerkt, der durch das Dach drang. Sie hielten ihn zuerst für ein Schneegestöber.
„Von Anfang an gab es keinen Verdacht, wonach das Feuer in der Holler Kirche durch fremde Hand gelegt worden sein könnte. Vom Spurenbild her ist die Sache eindeutig“, so ein Brandermittler. Der Platz um die Kirche ist weiträumig abgesperrt. Auf den sonntäglichen Gottesdienst in St. Martini müssen die Holler für lange Zeit verzichten. Sie können aber in das Paul-Gerhardt-Haus ausweichen. „Bei größeren Veranstaltungen, wie der Konfirmation, müssen wir uns eine Lösung überlegen“, erklärt Kirchenvorsteher Rolf Lüer, der wie die anderen Gemeindemitglieder tief betroffen ist.
 

 

 

rechts: Einen Tag nach dem Brand ist der große Schaden sichtbar. Auch der barocke Kanzelaltar, der Stolz der Gemeinde, ist zerstört. Fotos: Vollmer

links: Auf der Empore standen einmal die Orgelpfeifen – sie sind einfach weggeschmolzen. Die Decke ist vom Ruß geschwärzt.
 

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 29.01.2007
Fotos: Vollmer


Holler Kirche steht in Flammen

Feuer verwüstet Dach und Innenraum der St.-Martini-Kirche / Schadenshöhe und Brandursache unklar

Holle (wü). Ein Feuer hat gestern große Teile der evangelischen St.-Martini-Kirche in Holle zerstört. Der Brand war am Mittag im vorderen Bereich des Kirchenschiffes ausgebrochen. Rund 90 Feuerwehrleute bekämpften die Flammen. Die Brandursache und die Höhe des Schadens sind noch ungeklärt.
Anwohner des Kirchberges hatten gegen 12.45 Uhr den Brand zufällig entdeckt und Alarm geschlagen. Über den roten Tonziegeln des Kirchendachs sei „etwas Weißes“ gewabert, gaben sie später den Ermittlern der Polizei an. Einen Augenblick lang hielten sie es für Schneegestöber, dann war ihnen klar: das ist Rauch, die Kirche brennt.
Minuten später war die Ortsfeuerwehr Holle zur Stelle. Da stieg bereits dichter Qualm aus dem Dachstuhl auf. Die Einsatzkräfte forderten umgehend Verstärkung an. Kurze Zeit darauf bemühten sich rund 90 Feuerwehrleute aus der Gemeinde Holle und Bad Salzdetfurth, den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Die Löscharbeiten waren schwierig. Das Feuer wütete zwischen der Lehmdecke des Kirchenschiffes und dem Dachstuhl. Von einer Drehleiter aus deckten Einsatzkräfte Teile des Ziegeldaches ab, um die Flammen besser bekämpfen zu können. Nach etwa zwei Stunden war der Brand weitgehend gelöscht.
Das Ausmaß der Verwüstungen war am späten Nachmittag erkennbar. Der Kirchenraum und der Dachstuhl sind fast vollständig ausgebrannt. Zerstört sind auch der barocke Kanzelaltar und die Orgel aus dem Jahr 1934. „Die enorme Hitze hat die Pfeifen des Instruments einfach weggeschmolzen“, sagte der Pressesprecher des Brandabschnitts Ost, Mathias Mörken. Die ganze Nacht über bewachten Feuerwehrleute aus Holle die St.-Martini-Kirche, weil immer wieder kleine Brandherde aufflackerten.
Warum und wo genau das Feuer ausgebrochen ist, konnten die Brandermittler der Polizei gestern noch nicht sagen. Beamte des 1. Fachkommissariates in Hildesheim beschlagnahmten den Brandort und sperrten das Kirchengrundstück ab. Die Experten wollen heute Mittag gemeinsam mit einem technischen Sachverständigen nach der Ursache suchen.
Ersten Ermittlungen zufolge ist es unwahrscheinlich, dass brennende Kerzen das Feuer ausgelöst haben könnten. Pastor Peter-Michael Wiegandt war noch am Vormittag mit mehreren Jugendlichen in der Kirche. Gegen 10.30 Uhr hatte die Gruppe das Gotteshaus verlassen. Kerzen seien bei dem Besuch nicht angezündet worden, gab der Geistliche gegenüber der Polizei an. Pastor Wiegandt stand gestern Nachmittag der Schock ins Gesicht geschrieben. Fassungslos beobachtete er vom Eingang des Pfarrhauses aus die Löscharbeiten.
Zur Höhe des Sachschadens gab es bis gestern Abend keine Angaben. „Der ist schwer abzuschätzen“, sagte Polizeisprecher Klaus Kubik. In dem historischen Gebäude gebe es eine Vielzahl sakraler Gegenstände, deren Wert kaum zu ermessen sei.
Immerhin ist der Kirchturm der gut 800 Jahre alten St.-Martini-Kirche von den Flammen verschont geblieben. Um dessen Zustand ist es allerdings ohnehin nicht zum Besten bestellt. Die Haube, das Gebälk und Teile des Mauerwerkes sollen repariert werden. Dafür hatte es erst vergangene Woche ein Benefizkonzert in der Kirche gegben, bei dem Spenden für die Sanierung gesammelt wurden.
 


Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 27.01.2007
Fotos: Vollmer / Grossmann

 


Copyright © 2007 [FFw Sottrum]. Alle Rechte vorbehalten.
Stand: 12. Juli 2007 09:09:50